Zucchinicremesuppe

Bei dieser cremigen Suppe können Sie den Schärfegrad nach Belieben anpassen, indem Sie mehr oder weniger Curry, Pfeffer und Ingwer verwenden. Sie ist einfach zuzubereiten, schmeckt aber raffiniert.

4 Portionen; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, eifrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 800 g Zucchini, 1 Zwiebel, 1 haselnussgroßes Stück Ingwer, 3 EL Rapsöl, 2 TL Currypulver, Pfeffer, Salz, 1 l Gemüsebrühe, 200 ml Kokosmilch, 5 Tropfen Trüffelöl

  1. Zwiebel und Ingwer schälen, fein würfeln und im Rapsöl anbraten.
  2. Zucchini grob würfeln, zur Zwiebel-Ingwer-Mischung hinzufügen und mit anbraten.
  3. Die Gewürze, Gemüsebrühe und Kokosmilch hinzufügen und köcheln, bis die Zucchini weich sind.
  4. Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren, mit Trüffelöl abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Extra-Tipp: Besonders lecker schmeckt diese Suppe, wenn Sie frisch geriebenen Parmesan oder geröstete Sonnenblumenkerne darüberstreuen.

Zucchinicremesuppe – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016

Ingwer-Zitronen-Limonade

Ein sommerlich-frisches Getränk mit einer angenehmen, leichten Schärfe – bestens geeignet für Grillfeste und laue Sommerabende!

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, eifrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 100 g Ingwer, 200 ml Zitronensaft (frisch gepresst), 150 g Zucker, 600 ml Wasser

  1. Ingwer putzen und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft, Zucker und Wasser aufkochen.
  2. Vom Herd nehmen und mehrere Stunden abgedeckt ziehen lassen. Dann abseihen und in Flaschen füllen.
  3. Zum Servieren mit Mineralwasser verdünnen.

Extra-Tipp: Diese Limonaden-Grundsubstanz hält im Kühlschrank etwa 2 Wochen.

Ingwer-Zitronen-Limonade – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Ingwer-Schoko-Cupcakes

Lockerer Teig mit feiner Ingwerschärfe und Zitrusaroma wird hier mit einer mächtigen, sehr schokoladigen Cremehaube kombiniert, die an Mousse au chocolat erinnert.

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, vegetarisch

Für die Muffins: 70 g kandierter Ingwer, 3 Eier, 1 Prise Salz, 80 g Zucker, 140 g Margarine, 3 EL Rapsöl, 30 g Kartoffelstärke, 150 g (glutenfreies) Mehl, ½ P. Backpulver, 75 g (Soja-)Joghurt, abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone oder -Orange (optional)

Für das Topping: 400 ml (Soja-)Sahne, 240 g Zartbitterschokolade, 30 g gehackter, kandierter Ingwer zum Verzieren

  1. Für das Topping die Sahne in einem Topf aufkochen, dann vom Herd nehmen. Die Schokolade in kleine Stücke brechen und in der heißen Sahne schmelzen. Glatt rühren, abkühlen lassen und 90 Minuten kalt stellen.
  2. Für den Muffinteig den kandierten Ingwer hacken.
  3. 2 der Eier trennen. Eiweiß mit Salz steif schlagen.
  4. Den Backofen auf 160 °C vorheizen. 12 normal große oder 24 Mini-Muffinformen vorbereiten.
  5. Eigelb mit Zucker, ganzem Ei, Margarine und Öl schaumig rühren. Joghurt und gehackten Ingwer unterrühren.
  6. Kartoffelstärke, Mehl und Backpulver hinzufügen und unterrühren. Dann den Eischnee vorsichtig unterheben.
  7. Den Teig auf die Muffinformen verteilen. Mini-Muffins 17 bis 20 Minuten, normal große Muffins 27 bis 30 Minuten backen. Auskühlen lassen.
  8. Die Schokosahne auf die Muffins spritzen. Nach Belieben mit kandiertem Ingwer verzieren.

Extra-Tipp: Sollte die Schokosahne zu fest zum Spritzen sein, können Sie sie kurz aufschlagen.

Ingwer-Schoko-Cupcakes – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Hackbällchen

Diese Hackfleischbällchen kommen ohne Semmelbrösel, Brötchen oder ähnliches aus, sodass sie auch gut für Personen geeignet sind, die sich glutenfrei ernähren müssen. Außerdem sind sie sehr saftig, würzig und schmecken einfach lecker!

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei

Zutaten: 500 g gemischtes Hackfleisch, 100 g Schinkenwürfel oder durchwachsener Speck, 75 g gekochter Reis, ½ Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Bund Petersilie (optional), 1 Ei, 125 ml Wasser, Salz, Pfeffer, 1 TL Senf oder geriebener Parmesan; Öl zum Braten

  1. Hackfleisch, Schinken oder Speck, Zwiebeln, Knoblauch, Reis und gegebenenfalls Petersilie zusammen mixen.
  2. Ei, Wasser, Gewürze und Senf oder Parmesan hinzufügen. Alles zu einem einheitlichen Teig verarbeiten.
  3. Aus dem Teig etwa 35 kleine Bällchen formen.
  4. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Hackfleischbällchen darin knusprig braun braten.

Extra-Tipp: Sie können für dieses Rezept Reisreste vom Vortag verwenden. Wenn Sie den Reis extra für die Hackbällchen zubereiten, brauchen Sie 50 g rohen Reis, den Sie dann in gesalzenem Wasser garen.

Hackbällchen – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Knusperkonfekt

Dieses Konfekt ist nicht nur einfach und schnell gemacht, sondern auch hinsichtlich der Zutaten sehr variabel, sodass es sich leicht an jeden Geschmack anpassen lässt.

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, eifrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 30 g (glutenfreie) Cornflakes, 50 g Kokosflocken, 125 g Zartbitterschokolade, 12 g Margarine oder Kokosfett, Mark von 1 Vanilleschote (optional)

  1. Schokolade und Kokosfett oder Margarine zusammen im Wasserbad schmelzen.
  2. Cornflakes und Kokosflocken unterrühren.
  3. Mit zwei Teelöffeln kleine Berge auf Backpapier setzen. Trocknen lassen.

Variation:

  • Probieren Sie auch mal folgende Mischung: 30 g Cornflakes, 20 g Mandelblättchen, 30 g Kokosflocken.
  • Je nach Geschmack und Verträglichkeit können Sie dieses Konfekt mit Zartbitterschokolade, mit Vollmilchschokolade oder einer Mischung aus beidem zubereiten.
Knusperkonfekt – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Linzer Torte

Obwohl sie „Torte“ heißt, ist die „Linzer Torte“ eigentlich ein Kuchen, da sie in der Regel nach dem Backen nicht mehr verziert wird. Das Grundrezept für diese traditionelle Köstlichkeit aus Österreich stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist damit das älteste bekannte Tortenrezept der Welt.

1 Springform (26 cm); glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, vegetarisch

Für den Teig: 50 g Kichererbsenmehl, 100 g Reismehl, 100 g Teffmehl, 50 g Kartoffelstärke, 1 gehäufter TL Guarkernmehl, 1 gehäufter TL gemahlene Chiasamen, ½ P. Backpulver (!), 130 g Zucker, 160 g gemahlene Mandeln, 1 Prise Salz, abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone, 50 g geriebene Bitterschokolade, 1 EL Amaretto, 250 g Margarine, 1 Ei

Zum Bestreichen: 200 g Marmelade (z. B. Aprikose, Kirsche oder Himbeere)

  1. Aus allen Teigzutaten einen Knetteig herstellen. Eine Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen oder gut einfetten.
  2. Mit etwa zwei Dritteln des Teiges den Boden der Form auslegen und einen etwa 1 cm hohen Rand formen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.
  3. Den Backofen auf 175 ºC vorheizen.
  4. Die Marmelade auf dem Tortenboden verstreichen.
  5. Auf dem restlichen Teig dünne Rollen formen und diese gitterförmig über die Marmelade legen.
  6. Auf mittlerer Schiene etwa 70 Minuten backen.

Extra-Tipp: Gekühlt hält sich die Linzer Torte mindestens eine Woche. Sie können Sie also auch gut schon 1 oder 2 Tage im Voraus backen – sie zieht dann schön durch.

Linzer Torte – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016

Kokos-Marzipan-Makronen

Eine saftig-aromatische Variation der klassischen Kokosmakronen.

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, vegetarisch

Zutaten: 200 g Kokosflocken, 120 g Puderzucker, 200 g Marzipan, 5 Eiweiß, 2 EL Zitronensaft

  1. Marzipan reiben. Eiweiß mit Puderzucker sehr steif schlagen.
  2. Marzipan mit Zitronensaft und Kokosflocken verrühren. Den Eischnee vorsichtig unterheben, sodass eine einheitliche Masse entsteht.
  3. Den Backofen auf 170 °C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  4. Mit zwei Teelöffeln von der Makronenmasse etwa 35 kleine Häufchen abstechen und auf die Backbleche setzen. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen. In einer luftdicht abschließenden Dose aufbewahren; mehrere Wochen haltbar.
Kokos-Marzipan-Makronen - Birgit Irgang
Kokos-Marzipan-Makronen – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Zimtsterne

Auch wenn ich wenig Zeit habe: Diese Plätzchen backe ich eigentlich jedes Jahr in der Adventszeit. Damit sie innen wunderbar saftig werden, dürfen sie nicht zu lange im Backofen bleiben.

Ca. 50 Zimtsterne; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, vegetarisch

Zutaten: 3 Eiweiß, 250 g Puderzucker (+ mehr zum Ausrollen), Mark von 1 Vanilleschote oder 1 P. Vanillezucker, 2 TL Zimt, 400 g gemahlene Mandeln

  1. Das Eiweiß mit dem Puderzucker steifschlagen. 4 Esslöffel davon zum Bestreichen der Plätzchen aufheben.
  2. Vorsichtig Vanille, Zimt und die gemahlenen Mandeln unterheben.
  3. Den Teig 1 Stunde kaltstellen.
  4. Den Backofen auf 120 °C vorheizen.
  5. Den Teig auf Puderzucker ausrollen. Sterne ausstechen. Wenn der Teig zu sehr klebt, zwischendurch erneut kaltstellen.
  6. Die Sterne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit der restlichen Puderzucker-Eiweiß-Masse bestreichen.
  7. Ungefähr 20 Minuten backen; die Plätzchen müssen hell bleiben.
  8. Nach dem Abkühlen in einer Dose aufbewahren.

Extra-Tipps:

  • Die Zimtsterne halten in einer geschlossenen Dose mehrere Wochen. Sie bleiben innen schön weich, wenn Sie ein Stück Apfel in die Dose legen. Denken Sie daran, dieses regelmäßig auszutauschen, damit es nicht in der Dose zu schimmeln beginnt.
  • Dieses Rezept ist hervorragend zur Verwertung von übrigem Eiweiß geeignet. Ansonsten können Sie das Eigelb für andere Rezepte verwenden oder verquirlt zum Bestreichen von Gebäck nutzen.
Zimtsterne - Birgit Irgang
Zimtsterne – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015

Chili sin Carne

Bei dieser ungewöhnlichen, veganen Variante des beliebten Klassikers „Chili con Carne“ (auf Deutsch: Chili mit Fleisch) wird das Hackfleisch durch Cashewkerne ersetzt. So entsteht ein leckeres „Chili sin Carne“ – ein Chili ohne Fleisch.

3 Portionen; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, eifrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 400 g Kidneybohnen, 300 g Mais, 2 Karotten, 2 Paprikaschoten, 2 Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen, 350 ml passierte Tomaten, 1 Chilischote, 200 ml Gemüsebrühe (!), 1 EL Tomatenmark, 2 EL Olivenöl, 1 EL Paprikapulver, 1 TL Majoran, 1 TL Petersilie, 1 TL Thymian, Pfeffer, 150 g gesalzene Cashewkerne

  1. Die Chilischote halbieren, entkernen und fein hacken. Karotten und Paprikaschoten putzen und würfeln.
  2. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. In einem großen Topf mit Olivenöl anbraten. Karotten und Paprikaschoten hinzufügen und kurz braten.
  3. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Passierte Tomaten, Tomatenmark, Gewürze und Kräuter hinzufügen.
  4. Die Kidneybohnen abspülen, den Mais abgießen. Beides in den Topf füllen. 5 Minuten köcheln lassen.
  5. Zum Schluss die gesalzenen Cashewkerne unterrühren und im Chili erwärmen. Abschmecken.

Extra-Tipp:

  • Sie können das Chili pur genießen, aber auch Baguette oder Reis dazu reichen.
  • Wenn Sie Paprikaschoten nicht gut vertragen, liegt das vermutlich an deren Haut. Das Problem lässt sich in der Regel beheben, wenn Sie die rohen Paprikaschoten mit dem Sparschäler schälen.

Variation: Wenn dieses Gericht weder vegan, noch vegetarisch sein soll, können Sie die Cashewkerne auch durch 200 g gemischtes Hackfleisch ersetzen.

Chili sin Carne - Birgit Irgang
Chili sin Carne – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016

 

Tortilla-Würfel

In Spanien ist dieses Omelett mit Kartoffeln ein Nationalgericht. Man kann Tortilla mit beliebigen Gemüsesorten, aber auch mit Speckwürfeln zubereiten.

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, vegetarisch

Zutaten: 900–1000g Kartoffeln, Olivenöl, 5 Frühlingszwiebeln, 1 rote Paprikaschote, 6 Eier, Salz, Pfeffer, Muskatnuss

  1. Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Kartoffeln 15 bis 20 Minuten bei großer Hitze braten, bis sie gar sind. Dabei ab und zu umrühren. Dann die Kartoffeln aus der Pfanne nehmen.
  2. Die Zwiebeln schälen, würfeln und glasig dünsten.
  3. Inzwischen die Eier mit den Gewürzen in einer Schüssel verquirlen.
  4. Die angebratenen Kartoffeln und Zwiebeln unter die Eimasse rühren. Die Eimasse muss die Kartoffeln knapp bedecken. In einer beschichteten Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Masse hineinfüllen und abgedeckt auf kleiner Stufe garen.
  5. Sobald die Unterseite braun und die Oberfläche größtenteils gestockt ist (nach etwa 10 bis 15 Minuten), die Tortilla mit Hilfe eines Tellers wenden. Etwas Öl in die Pfanne geben. Die andere Seite der Tortilla ebenfalls auf kleiner Stufe zugedeckt backen, bis sie braun ist und sich vom Pfannenboden lösen lässt.
  6. Die Tortilla auf einen großen Teller gleiten lassen oder stürzen. In Würfel schneiden.

Extra-Tipp: Tortilla kann schon am Vorabend zubereitet werden.

Tortillawürfel - Birgit Irgang
Tortillawürfel – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016