Nach diesem Rezept wird man Sie bestimmt immer wieder fragen, denn die Thunfischcreme ist der Hit auf jedem kalten Büffet! Und dabei ist sie sehr einfach und schnell gemacht.
Glutenfrei, nussfrei, eifrei
Zutaten: 250 g Thunfisch (im eigenen Saft), 250 g Frischkäse (naturbelassen, mit Kräutern oder gemischt; ggf. laktosefrei), ½ Bund Dill, Salz und Pfeffer nach Geschmack
1. Den Thunfisch mit einer Gabel zerpflücken. Dill hacken.
2. Alle Zutaten verrühren. Kalt stellen.
Thunfischcreme – Birgit Irgang
Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016
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Dieser Aufstrich ist im Handumdrehen fertig und schmeckt sehr intensiv. Wer mag, kann noch Kräuter (z. B. Thymian, Rosmarin oder Petersilie), Paprikapulver oder etwas Pfeffer unterrühren.
In dieser Variante wandle ich die Creme so ab, dass sie auch für Veganer geeignet ist. Das klassische italienische Schlemmer-Dessert wird hier außerdem durch eine fruchtige Komponente erweitert. Es schmeckt aber auch ohne die Kompott-Schicht ganz wunderbar!
Für das Kompott: 500 g Rhabarber oder Zwetschgen, 2 gestrichene EL Zucker (optional), 2 EL Wasser
Für die Creme: 135 g Margarine, 400 g Seidentofu, 100 ml Sojasahne, 60 g Zucker, 2 EL Zitronensaft, 30 ml Kokoslikör (oder etwas mehr Zitronensaft)
Außerdem: 200 g glutenfreie Löffelbiskuits, 40 ml Espresso (bzw. Rum oder Amaretto) zum Beträufeln, 50 g geraspelte Bitterschokolade, Ungesüßtes Kakaopulver zum Bestäuben (optional)
1. Aus dem vorbereiteten Obst mit Wasser und etwas Zucker (wird bei Verwendung von Zwetschgen nicht benötigt) in wenigen Minuten ein Kompott köcheln. Abkühlen lassen.
2. Margarine schmelzen und mit den übrigen Zutaten zu einer glatten Creme verrühren.
3. Den Boden einer Auflaufform mit Löffelbiskuits auslegen. Mit der Hälfte der Flüssigkeit beträufeln.
4. Das Kompott auf der Löffelbiskuit-Schicht verteilen.
5. Die Hälfte der Creme auf dem Kompott verteilen. Die geraspelte Schokolade darüber streuen.
6. Die restlichen Löffelbiskuits obendrauf auslegen und mit der restlichen Flüssigkeit beträufeln.
7. Die zweite Hälfte der Creme auf der Löffelbiskuit-Schicht verteilen und glatt streichen.
8. Mit Kakaopulver bestäuben und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Tipps:
Falls Espresso verwendet wird, kann auch ein Teil davon durch Rum ersetzt werden.
Alternativ kann auch ein fertiges Kompott verwendet werden – nach Geschmack auch von anderem Obst.
Wer auf das Kakaopulver verzichten will, kann stattdessen die Hälfte der geraspelten Schokolade auf das fertige Tiramisu streuen.
Löffelbiskuits enthalten meist Eier. Wenn das Tiramisu vegan sein soll, müssen sie gegebenenfalls durch vegane Kekse ersetzt werden.
Fruchtiges Tiramisu – Birgit Irgang
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Diese sommerlichen Muffins sind ausgesprochen erfrischend, saftig, wunderbar fruchtig, zitronig und sauer. Sie schmecken Veganern und Nicht-Veganern gleichermaßen.
Zutaten: 1 EL Chiasamen, 3 EL Wasser, 100 g gemahlene Mandeln, 140 g Reismehl, 20 g Kartoffelstärke, ½ P. Weinstein-Backpulver, ½ TL Natron, 2 EL gemahlene Flohsamenschalen, 30 g Kokosraspel, 80 g Zucker, 3 EL Rapsöl, 50 ml Zitronensaft, 350 ml Mandeldrink, 150 g frische rote Johannisbeeren
Johannisbeeren abzupfen.
Die Chiasamen mit dem Wasser verrühren und 5 Minuten quellen lassen.
Die trockenen Zutaten mischen, die flüssigen Zutaten verrühren.
Trockene Zutaten, angerührte Chiasamen und flüssige Zutaten miteinander verrühren, sodass ein dickflüssiger Teig entsteht. Johannisbeeren unterheben.
Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Die Mulden einer Muffinform mit Papierförmchen auslegen.
Den Teig auf die Muffinförmchen verteilen. 30 Minuten backen.
Das Ergebnis dieses kulinarischen Experiments kommt geschmacklich recht nah an „normales“ Sauerkraut heran und ist relativ schnell gemacht, da der Chinakohl nicht langwierig fermentiert wird.
Zutaten: 1 Chinakohl, 1 TL Salz, 1 geraspelter Apfel, 40 ml Apfelessig, 40 ml Apfelsaft, ½ TL gekörnte Gemüsebrühe*, 1 TL Kümmel, 6 Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter, 2 Prisen Zucker
1. Chinakohl putzen und den Strunk herausschneiden. Die Kohlblätter in feine Streifen schneiden, in einer Schüssel mit dem Salz vermengen und 30 Minuten ziehen lassen.
2. Chinakohl mit dem geriebenen Apfel und der in der Schüssel entstandenen Flüssigkeit in einen Topf füllen. Alle anderen Zutaten hinzufügen. 3. Aufkochen, dann Hitze reduzieren und 10 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren. (Wer den Kohl weicher mag, kann ihn auch länger köcheln lassen.)
Express-Sauerkraut aus Chinakohl – Birgit Irgang
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Diese leckeren Fruchtriegel in Kugelform bringen Energie und gute Laune. Außerdem halten sie sich sehr lang, bieten durch den kandierten Ingwer eine angenehme Schärfe und eignen sich als Ersatz für einen Müsliriegel gut zum Mitnehmen.
Zutaten: 50 g Soft-Aprikosen, 50 g getrocknete Datteln (oder Soft-Datteln), 25 g kandierter Ingwer, 80 g gemahlene Erdmandeln oder Mandeln, 2 TL Ahornsirup oder Agavendicksaft, 10 g Kokosöl, 2 TL Amaretto oder Rum
1. Die getrockneten Datteln in etwas warmem Wasser ½ Stunde einweichen. Dann das Wasser abgießen und die Datteln ausdrücken.
2. Alle Zutaten zusammen pürieren, sodass eine einheitliche Masse entsteht.
3. 30 Minuten kalt stellen. Dann aus der Masse Kugeln formen.
Extra-Tipps:
Erdmandeln sind die Knollen einer Grasart und werden auch von Nussallergikern problemlos vertragen. Wenn Sie statt der Erdmandeln Mandeln verwenden, sollten Sie beachten, dass die Kugeln dann weniger süß sind.
Der kandierte Ingwer kann auch fein gewürfelt und erst nach dem Pürieren der übrigen Zutaten untergerührt werden.
Diese Kugeln sind je nach Geschmack leicht abzuwandeln – zum Beispiel mit getrockneter Mango, Cranberrys oder getrockneter Ananas.
Ingwer-Energiekugeln – Birgit Irgang
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Dieses Kleingebäck aus Quark-Öl-Teig schmeckt wunderbar saftig und frisch. Da es sich hervorragend mit Soja-Quark herstellen lässt, ist es außerdem vegan.
Zutaten: 200 g (Soja-)Quark, 100 ml Rapsöl, 1 gestr. TL Zimt, 1 P. Vanillezucker, 80 g Zucker, 100 g gem. Mandeln oder Haselnüsse, 70 g Kartoffelstärke, 1 gestr. TL Guarkernmehl, 20 g Kokosmehl, 100 g Vollreismehl, ½ P. Backpulver, 50 g eingeweichte Rosinen (in Apfelsaft, Amaretto oder Rum) ODER 50 g gehackte Mandeln/Haselnüsse, 3 mittelgroße Äpfel
1. Die Äpfel schälen, entkernen und in große Würfel schneiden.
2. Quark, Öl, Zucker und Zimt verrühren. Anschließend die trockenen Zutaten hinzufügen. Alles von Hand zu einem feuchten, etwas klebrigen Teig verkneten.
3. Dann die Apfelstücke und Rosinen oder Mandeln/Nüsse unterrühren.
4. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
5. Aus dem Teig etwa 15 Apfel-Ballen formen. 20 bis 25 Minuten backen.
Tipps:
Das Reismehl kann durch 50 g Teffmehl und 50 g weißes Maismehl ersetzt werden.
Die Apfel-Ballen können auch nussfrei hergestellt werden, indem man statt der gemahlenen Mandeln oder Haselnüsse mehr glutenfreies Mehl verwendet.
Apfel-Ballen – Birgit Irgang
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150 g glutenfreie Haferflocken, 100 g Sonnenblumenkerne, 40 g Kürbiskerne, 90 g geschrotete Leinsamen, 70 g Haselnüsse, 2 EL Chiasamen, 4 EL gemahlene Flohsamen, knapp 1 gestrichener TL Salz, knapp 1 EL Honig oder Agavendicksaft, 3 EL Olivenöl, 350 ml Wasser
1. Die trockenen Zutaten mischen. Die feuchten Zutaten verrühren, dann zu den trockenen Zutaten gießen. Alles gut verkneten, sodass ein sehr fester Teig entsteht.
2. Eine Kastenform (30 cm) mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen, glatt streichen und mit ein wenig Wasser bepinseln. Abdecken und bei Zimmertemperatur mehrere Stunden oder über Nacht ruhen lassen.
3. Den Backofen (Heißluft) auf 180 °C vorheizen. Den Teig noch einmal mit Wasser bepinseln.
4. 30 Minuten backen, dann das Brot vorsichtig aus der Form holen und auf dem Rost weitere 20 bis 25 Minuten backen.
Vollwertbrot – Birgit Irgang
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Zutaten: 40 g Kartoffelstärke, 40 g Teffmehl, 20 g Kichererbsenmehl, 20 g Vollreismehl, ½ TL Xanthan, 120 g geriebener Bergkäse, 100 g kalte Margarine, 25 g Sardellenfilets (Öl abgegossen), 60 g schwarze Oliven ohne Stein, ½ TL Pfeffer, ½ TL Chili, ½ TL Rosmarin, ½ TL Thymian
1. Sardellen abspülen, trockentupfen und hacken. Oliven hacken.
2. Alle Zutaten zu einem festen Teig kneten. 20 Minuten kalt stellen.
3. Den Backofen auf 180 °C (Heißluft) vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. 4. Aus dem Teig ca. 30 Taler formen. 8 bis 10 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Oliven-Sardellen-Taler – Birgit Irgang
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Hier wird intensiver Mandelgeschmack mit leckerem Vanillepudding und weicher, milder Birne kombiniert. Das Ergebnis ist einfach köstlich und noch dazu vegan, überzeugt aber auf jeden Fall auch Esser, die sich normalerweise weder glutenfrei noch vegan ernähren.
Für den Teig: 150 g gemahlene Mandeln, 25 g Zucker, 40 g Margarine
Für die Füllung: 25 g Zucker, 50 g Margarine, 1 P. Vanillepuddingpulver (!), 320 ml (Mandel-)Milch
Für den Belag: 1 Birne, 3 EL Wasser, 1 EL Zucker, Mandelkrokant zum Bestreuen
1. Für den Teig Mandeln, Zucker und Margarine verrühren.
2. Die Springform einfetten. Den Boden der Form mit dem Teig auslegen und einen etwa 4 cm hohen Rand formen.
3. Den Backofen auf etwa 150°C vorheizen.
4. Für den Belag Zucker und Wasser in einer Pfanne erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Birne in sechs Spalten schneiden und das Gehäuse entfernen. Die Birnenspalten in den Zuckersirup legen und unter gelegentlichem Wenden im Sirup garen. Im Sirup auskühlen lassen.
5. Den Teig 15 Minuten backen, in der Form auskühlen lassen.
6. Für die Füllung Zucker und Margarine in einem großen Topf erhitzen, sechs Esslöffel der (Mandel-)Milch mit dem Puddingpulver verrühren, die restliche (Mandel-)Milch zu der Margarine-Zucker-Mischung gießen. Das angerührte Puddingpulver hinzufügen und alles mit einem Schneebesen verquirlen, bis der Pudding eindickt. Fünf Minuten abkühlen lassen. 7. Die Füllung auf dem Teigboden verteilen, die Birnen darauf anrichten und mit dem Mandelkrokant bestreuen. Vor dem Servieren mindestens 1 Stunde kalt stellen. Schmeckt frisch am besten.