Zutaten: 1 Zucchini (500 bis 600 g), 1 Zwiebel, 1 TL Rosmarin, 1 TL Thymian, 1 EL Olivenöl, 30 g Sonnenblumenkerne, 150 g Feta, Salz und Pfeffer, optional: 1 TL Hefeflocken
Zwiebel schälen und hacken. Zucchini in Würfel schneiden.
Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl rösten, dann herausnehmen.
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel darin goldbraun anbraten. Dann Zucchiniwürfel, Kräuter, Salz und Pfeffer hinzugeben. Auf kleiner Stufe braten, bis die Zucchiniwürfel gar sind.
Feta würfeln und zusammen mit den Sonnenblumenkernen unterrühren.
Den Inhalt der Pfanne pürieren, abschmecken und (optional) mit Hefeflocken würzen.
Auskühlen lassen, dann im Kühlschrank aufbewahren.
Zucchini-Feta-Aufstrich – Birgit Irgang
Weitere glutenfreie Rezepte gibt es hier: Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015 Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016 Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016 Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018 Feelgood-Küche, Birgit Irgang, riva, 2020
Für den Boden: 150 g glutenfreie Löffelbiskuits oder Kekse, 50 bis 60 g Margarine, Mark von 1 Vanilleschote
Für den Belag: 1 P. (vegane) Zitronengötterspeise, 125 ml trockener Weißwein, 120 g Zucker, 200 g (veganer) Frischkäse oder Seidentofu, 4 EL frischer Zitronensaft, 400 ml aufschlagbare (Pflanzen-)Sahne; optional: Schokolade zum Garnieren
Die Löffelbiskuits zu Bröseln mahlen und mit der Margarine und der Vanille verkneten.
Die Götterspeise mit dem Weißwein 10 Minuten quellen lassen.
Im Boden einer Springform Frischhaltefolie oder Backpapier einklemmen, den Rand mit Alufolie auslegen. Die Bröselmasse auf dem Boden der Springform festdrücken.
Die gequollene Götterspeise mit der Hälfte des Zuckers erhitzen, bis alles aufgelöst ist (nicht kochen!).
Den Frischkäse mit dem restlichen Zucker und Zitronensaft gründlich verrühren. Die abgekühlte Götterspeise nach und nach unterrühren. Kaltstellen.
Die Sahne steif schlagen.
Wenn die Frischkäsemasse beginnt, fest zu werden, einen Großteil der Sahne unterheben. Die restliche Sahne zum Garnieren aufheben. Die Masse auf dem Tortenboden verteilen und die Torte kaltstellen.
Zum Schluss nach Belieben mit der übrigen Sahne und/oder geriebener Schokolade garnieren.
Extra-Tipp: • Wenn diese Torte nuss- oder eifrei sein soll, müssen Sie darauf achten, dass die verwendeten Kekse auch keine Nüsse oder Eier enthalten. Und falls sie laktosefrei oder vegan sein soll, verwenden Sie entsprechende Kekse und die angegebenen pflanzlichen Ersatzprodukte.
Diese farbenfrohe Kreation überzeugt nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich! Sie ist etwas aufwendig und recht üppig, sodass sie sich als Dessert insbesondere nach einem leichten Hauptgericht eignet.
Für den Reis: 350 ml Mandelmilch*, 100 ml Kokosmilch, 1 Prise Salz, 1 TL Margarine, einige Tropfen Zitronenöl, 25 g Zucker, 135 g Milchreis Zum Belegen und Garnieren: 1 Handvoll Heidelbeeren, etwas Fruchtfleisch einer Mango Für die Karamellsoße: 50 ml Wasser, 150 g Zucker, 150 g Kokosmilch
Mandelmilch und Kokosmilch in einem Topf mit einer Prise Salz, Margarine, Zitronenöl und Zucker verrühren. Unter gelegentlichem Rühren aufkochen.
Milchreis hinzufügen, unter Rühren aufkochen. Temperatur auf niedrigste Stufe reduzieren und den Topf abdecken. Je nach Reissorte 40 bis 50 Minuten quellen lassen. Nach Bedarf noch etwas Kokos- oder Mandelmilch hinzufügen.
Etwas abkühlen lassen und mit den (eventuell leicht angefeuchteten) Händen aus dem Reis kleine, längliche Sushihäppchen formen.
Nach Belieben mit Heidelbeeren und Mango belegen und garnieren.
Für die Soße Wasser in einen kleinen Topf füllen. In die Mitte den Zucker gleichmäßig einrieseln lassen. Auf hoher Stufe zum Kochen bringen. Sprudelnd kochen lassen, bis der Zucker karamellisiert und bernsteinfarben wird. Dabei nicht rühren.
Sobald der Inhalt des Topfes beginnt, ganz leicht verbrannt zu riechen, den Topf vom Herd nehmen und vorsichtig ein Viertel der Kokosmilch hineingießen. Rasch unterrühren. Dann den Rest der Kokosmilch unterrühren. Die Soße noch einmal kurz aufkochen, dann etwas abkühlen lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
Karamellsoße separat zum Beträufeln reichen.
Tipp: Die Karamellsoße hält sich im Kühlschrank in einer abgeschlossenen Dose theoretisch mehrere Wochen.
Auf den Kanarischen Inseln und insbesondere auf La Gomera ist dieser würzige Käseaufstrich sehr beliebt. Dort wird Almogrote in Restaurants gerne auch als Vorspeise gereicht. Schärfe und Knoblauchgehalt können nach Geschmack variiert werden.
Zutaten: 30 g getrocknete Tomaten in Öl (leicht abgetropft), 2–4 Knoblauchzehen, 250 g kräftiger Ziegenhartkäse oder milder Parmesan, 125 ml Olivenöl, 1 EL Paprikapulver (edelsüß), Chili nach Geschmack, Pfeffer nach Geschmack
Den Käse fein reiben.
Tomaten, Knoblauch, Käse und Gewürze pürieren. Nach und nach das Olivenöl hinzugießen, sodass eine geschmeidige Creme entsteht.
In heiß ausgespülte Gläser füllen, verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
Almogrote – Birgit Irgang
Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016
Weitere glutenfreie Rezepte gibt es hier: Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016
Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016
Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018
Feelgood-Küche, Birgit Irgang, riva, 2020
Mousse au Chocolat ist eine himmlische Versuchung, aber – wenn man sie mit den gängigen Zutaten herstellt – bei Laktoseintoleranz ebenso ungeeignet wie für Veganer. Hier nun ein denkbar einfaches Rezept, das ganz ohne Milchprodukte und Ei auskommt, geschmacklich der üblichen Mousse aber in nichts nachsteht und auch Skeptiker überzeugt.
Zutaten: 400 g Seidentofu, 200 g Bitterschokolade (ca. 75 % Kakao), 1 P. Vanillezucker
1. Seidentofu (ohne Flüssigkeit) pürieren.
2. Schokolade im Wasserbad schmelzen.
3. Vanillezucker und Schokolade dem Seidentofu hinzufügen. Alles mixen, bis die Masse eine geschmeidige, einheitliche Konsistenz hat. Kalt stellen und vor dem Servieren nach Belieben dekorieren.
Extra-Tipp: Wenn Ihre Mousse etwas lockerer sein soll, verwenden Sie nur 170 g Bitterschokolade.
Zutaten: 1 weiße Zwiebel, 1 Stück Ingwer (z. B. 5 g – Menge je nach Verträglichkeit), 1 EL Rapsöl, 450 ml Gemüsebrühe*, 100 ml + 3 EL Apfelsaft, 250 g Hirse, 500 g grüner Spargel, Salz, 1 Prise Zucker, 2 gehäufte TL getr. Zitronenmelisse, 150 g Feta, 1 Karotte, 3 EL Olivenöl
1. Zwiebel und Ingwer schälen und fein hacken. Rapsöl in einem Topf erhitzen, darin Zwiebel und Ingwer glasig dünsten.
2. Brühe und 100 ml Apfelsaft zugießen und aufkochen lassen.
3. Hirse in einem Sieb heiß abspülen, in die Brühe gießen und bei kleiner Hitze zugedeckt ca. 15 Minuten garen.
4. Währenddessen Spargel putzen, holzige Enden abschneiden und bei dicken Stangen das untere Viertel schälen. Die Stangen in ca. 3 cm lange Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser mit einer Prise Zucker und der Zitronenmelisse in 8 bis 10 Minuten bissfest garen. Abgießen und abtropfen lassen.
5. Feta würfeln. Karotte raspeln.
6. Hirse und Spargel mischen. Olivenöl und restlichen Apfelsaft darübergießen. Feta und Karottenraspeln untermischen. Mit Salz abschmecken.
Tipp: Ein zusätzliches Aroma erhält der Salat, wenn Sie gehackte Petersilie unterrühren. Sofern verträglich, mit etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Weitere glutenfreie Rezepte gibt es hier: Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015 Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016 Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016 Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018
Zutaten: 500 g festkochende Kartoffeln, ½ Salatgurke, 1 weiße Zwiebel, 125 ml Gemüsebrühe*, 2 EL Olivenöl, 2 EL Branntweinessig, 2 EL gehackte Petersilie, 1 EL Senf (nach Belieben und falls verträglich), ½ gestr. TL geriebene Muskatnuss, Salz
1. Kartoffeln mit Schale kochen. Etwas abkühlen lassen, schälen und noch warm in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben in eine Schüssel füllen.
2. Salatgurke schälen, würfeln und zu den Kartoffelscheiben geben.
3. Zwiebel schälen und hacken. 2 Minuten in der Gemüsebrühe ziehen lassen. Öl, Essig, Petersilie, evtl. Senf und Gewürze unterrühren.
4. Die Mischung über die Kartoffeln gießen. Möglichst etwas durchziehen lassen.
Tipp: Sparen Sie nicht am Salz! Wer mag, kann den Kartoffelsalat auch zusätzlich mit Kümmel und, sofern verträglich, mit etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Nach diesem Rezept wird man Sie bestimmt immer wieder fragen, denn die Thunfischcreme ist der Hit auf jedem kalten Büffet! Und dabei ist sie sehr einfach und schnell gemacht.
Glutenfrei, nussfrei, eifrei
Zutaten: 250 g Thunfisch (im eigenen Saft), 250 g Frischkäse (naturbelassen, mit Kräutern oder gemischt; ggf. laktosefrei), ½ Bund Dill, Salz und Pfeffer nach Geschmack
1. Den Thunfisch mit einer Gabel zerpflücken. Dill hacken.
2. Alle Zutaten verrühren. Kalt stellen.
Thunfischcreme – Birgit Irgang
Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016
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Dieser Aufstrich ist im Handumdrehen fertig und schmeckt sehr intensiv. Wer mag, kann noch Kräuter (z. B. Thymian, Rosmarin oder Petersilie), Paprikapulver oder etwas Pfeffer unterrühren.
In dieser Variante wandle ich die Creme so ab, dass sie auch für Veganer geeignet ist. Das klassische italienische Schlemmer-Dessert wird hier außerdem durch eine fruchtige Komponente erweitert. Es schmeckt aber auch ohne die Kompott-Schicht ganz wunderbar!
Für das Kompott: 500 g Rhabarber oder Zwetschgen, 2 gestrichene EL Zucker (optional), 2 EL Wasser
Für die Creme: 135 g Margarine, 400 g Seidentofu, 100 ml Sojasahne, 60 g Zucker, 2 EL Zitronensaft, 30 ml Kokoslikör (oder etwas mehr Zitronensaft)
Außerdem: 200 g glutenfreie Löffelbiskuits, 40 ml Espresso (bzw. Rum oder Amaretto) zum Beträufeln, 50 g geraspelte Bitterschokolade, Ungesüßtes Kakaopulver zum Bestäuben (optional)
1. Aus dem vorbereiteten Obst mit Wasser und etwas Zucker (wird bei Verwendung von Zwetschgen nicht benötigt) in wenigen Minuten ein Kompott köcheln. Abkühlen lassen.
2. Margarine schmelzen und mit den übrigen Zutaten zu einer glatten Creme verrühren.
3. Den Boden einer Auflaufform mit Löffelbiskuits auslegen. Mit der Hälfte der Flüssigkeit beträufeln.
4. Das Kompott auf der Löffelbiskuit-Schicht verteilen.
5. Die Hälfte der Creme auf dem Kompott verteilen. Die geraspelte Schokolade darüber streuen.
6. Die restlichen Löffelbiskuits obendrauf auslegen und mit der restlichen Flüssigkeit beträufeln.
7. Die zweite Hälfte der Creme auf der Löffelbiskuit-Schicht verteilen und glatt streichen.
8. Mit Kakaopulver bestäuben und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Tipps:
Falls Espresso verwendet wird, kann auch ein Teil davon durch Rum ersetzt werden.
Alternativ kann auch ein fertiges Kompott verwendet werden – nach Geschmack auch von anderem Obst.
Wer auf das Kakaopulver verzichten will, kann stattdessen die Hälfte der geraspelten Schokolade auf das fertige Tiramisu streuen.
Löffelbiskuits enthalten meist Eier. Wenn das Tiramisu vegan sein soll, müssen sie gegebenenfalls durch vegane Kekse ersetzt werden.
Fruchtiges Tiramisu – Birgit Irgang
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