Diese aromatische Paleo-Quiche mit dem intensiv-nussigen Boden und der saftigen Füllung schmeckt warm ebenso gut wie kalt.
1 Quiche (26 cm); glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, vegetarisch, paleo
Zubereitung: 40 Minuten + 30 Minuten Ruhezeit + 25 Minuten Backzeit
Für den Teig: 200 g geröstete, gemahlene Haselnüsse, 50 g Leinmehl, 6 EL geschmolzenes Kokosöl, 6 EL kaltes Wasser, ¼ TL Salz
Für die Füllung: 200 g Spinat, 5 Frühlingszwiebeln, 2 Avocados, 3 Eier, 1 TL gemahlene Korianderkörner, ½ TL gemahlener Kreuzkümmel, Chili, Salz, Pfeffer
Zum Bestreuen: 1 EL Sesam, 1 EL Sonnenblumenkerne, 1 EL Hanfsamen oder Kürbiskerne
- Zutaten für den Teig verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Abgedeckt 30 Minuten kalt stellen.
- Den Backofen auf 180 °C (Heißluft) vorheizen. Eine Springform fetten.
- Frühlingszwiebeln und Spinat waschen und in Stücke schneiden. Fruchtfleisch aus den Avocados löffeln.
- Alle Zutaten für die Füllung zusammen pürieren und mit den Gewürzen abschmecken.
- Boden und Rand der Springform mit Teig auslegen, sodass der Rand etwa zwei Fingerbreit mit Teig bedeckt ist.
- Die Füllung auf dem Teig verteilen. Mit den Samen bestreuen. 25 Minuten backen.
Extra-Tipp: Sie können auch tiefgefrorenen Spinat verwenden, den Sie vorab auftauen und abtropfen lassen.
Variation: Wenn Sie Bärlauch mögen, können Sie einige Blätter kleinschneiden und unter die Avocado-Spinat-Masse rühren.
Veröffentlicht in: Paleo 2.0 – Heilen mit der Steinzeitdiät, Dr. Rainer Limpinsel, Rezepte: Birgit Irgang, Trias, 2017.