Der Karottenkuchen wird auch Möhrenkuchen oder Rüeblitorte genannt und ist ursprünglich eine Schweizer Spezialität. Natürlich gibt es zahlreiche verschiedene Rezeptvariationen. Sie schmecken allesamt wunderbar nussig und saftig, sind einfach und schnell herzustellen und kommen mit wenig oder sogar ganz ohne Mehl aus.
1 Springform (24 cm Durchmesser); glutenfrei, laktosefrei, milchfrei
Für den Kuchen: 300 g Karotten, 4 Eier, 150 g Zucker, 125 g gemahlene Mandeln, 125 g gemahlene Haselnüsse, abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone, Saft von ½ Zitrone, 2 EL Kartoffelstärke, 1 TL Backpulver, Prise Salz
Für die Glasur: 170 g Puderzucker, 3 EL Zitronensaft, 1 bis 2 EL Kirschwasser (oder entsprechend mehr Zitronensaft).
Marzipankarotten als Dekoration (nach Belieben)
- Die Karotten putzen und fein reiben.
- Die Eier trennen.
- Eigelb und Zucker schaumig rühren, bis eine helle Creme entsteht. Dann geriebene Karotten, gemahlene Mandeln und Haselnüsse, Zitronenschale und Zitronensaft hinzufügen und unterrühren. Anschließend Kartoffelstärke und Backpulver unterrühren.
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen und eine Springform einfetten.
- Eiweiß mit der Prise Salz steifschlagen. Den Eischnee unter den restlichen Teig heben.
- Den Teig in die Form füllen und 45 Minuten backen. Auskühlen lassen, dann aus der Form holen.
- Für die Glasur Zitronensaft, Kirschwasser und Puderzucker zu einer dickflüssigen Creme verrühren.
- Den Kuchen mit der Glasur bestreichen und nach Belieben mit Marzipankarotten verzieren.
Extra-Tipp:
- Lassen Sie den Karottenkuchen einen Tag durchziehen – dann schmeckt er noch saftiger und aromatischer.
Variationsmöglichkeit:
- Statt der gemahlenen Haselnüsse können Sie auch die angegebene Menge gemahlener Mandeln verdoppeln.
Veröffentlicht in: Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015