Salzige Karamell-Cashew-Creme

Diese Kombination aus süß und leicht salzig hat ihren ganz eigenen Reiz. Wie Sie der Zutatenliste entnehmen können, enthält diese unglaublich leckere Creme eine Menge Kalorien … Aber davon sollten Sie sich nicht den Appetit verderben lassen!

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, eifrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 75 g gesalzene Cashewkerne, 220 g Zucker, 100 g Margarine (oder Butter), 200 ml (Soja-)Sahne

  1. Die Cashewkerne hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen.
  2. Den Zucker in einer großen Pfanne auf mittlerer Stufe goldbraun karamellisieren lassen.
  3. Margarine oder Butter und Sahne hinzufügen. Etwa 5 Minuten unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker ganz gelöst hat.
  4. Die gehackten Cashewkerne hinzufügen und gut unterrühren.
  5. Die warme Karamellcreme in heiß ausgespülte Gläser füllen und verschließen. Im Kühlschrank aufbewahren.

Extra-Tipps:

  • Diese Creme hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen.
  • Eventuell setzt sich mit der Zeit das Fett etwas ab – dann rühren Sie die Creme einfach kurz durch.
  • Diese Karamellcreme schmeckt als Brotaufstrich, aber auch leicht erwärmt als Soße über Eiscreme und Joghurt. Sie eignet sich außerdem zum Füllen von Torten und Pralinen oder für Crêpes.
Salzige Karamell-Cashew-Creme – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Hack-Brokkoli-Pfanne

3 Portionen; glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, sojafrei, hefefrei, eifrei, milchfrei, nussfrei

Dieses leicht asiatisch anmutende Gericht ist lecker, unkompliziert und schnell gemacht!

Zutaten: 1 hasel- bis walnussgroßes Stück Ingwer (je nach Verträglichkeit und Vorliebe), 1 große weiße Zwiebel, 1 Brokkoli, 2 EL Sesam- oder Rapsöl, 350 g Rinderhackfleisch, 250 ml Gemüsebrühe*, 200 ml Kokosmilch, 1 EL Kurkuma, Salz

1. Ingwer und Zwiebel schälen und fein hacken. Brokkoli putzen und in kleine Röschen schneiden.

2. In einem Wok oder einer großen Pfanne das Öl auf mittlerer Stufe erhitzen. Ingwer und Zwiebel darin 2 Minuten anbraten.

3. Hackfleisch hinzufügen und 3 bis 4 Minuten mit anbraten.

4. Brokkoliröschen, Gemüsebrühe und Kokosmilch hinzufügen. Mit Kurkuma und Salz nach Geschmack würzen. Abdecken und 5 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen.

5. Mit Reis servieren.

Tipp: Sofern verträglich, zusätzlich mit etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.

Hack-Brokkoli-Pfanne – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Piña-Colada-Cupcakes

Die tropischen Aromen dieser feinen, fruchtigen Cupcakes wecken Urlaubsgefühle!

Glutenfrei, nussfrei, vegetarisch

Für die Muffins: 40 g Kartoffelstärke, 140 g glutenfreies Mehl, ½ Teelöffel Guarkernmehl, ½ P. Backpulver, 70 g Zucker, Mark von 1 Vanilleschote, 2 Eier, 125 g Margarine, 1–2 EL Rum (optional), 230 g Ananasfruchtfleisch (frisch oder aus der Dose)

Für das Topping: 200 ml Kokosmilch, 20 g Kartoffelstärke, 40 g Kokosnusscreme (ungesüßt), 120 g Frischkäse, 70 g Margarine, 20 g Puderzucker, 25 g Kokosflocken

Dekoration nach Wunsch: Kokosflocken, kandierte oder frische Ananasstückchen, Papierschirmchen

  1. Für den Teig Ananas würfeln.
  2. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die Mulden eines Muffinblechs mit Papierförmchen auslegen.
  3. Margarine mit Zucker und Vanille schaumig rühren. Eier und gegebenenfalls Rum unterrühren. Dann Mehl, Kartoffelstärke und Backpulver hinzufügen und unterrühren.
  4. Zum Schluss die Ananasstückchen unterheben.
  5. Den Teig in die Förmchen füllen. 30 Minuten backen. Auskühlen lassen.
  6. Für das Topping ein Viertel der Kokosmilch mit der Kartoffelstärke glatt rühren. Die restliche Kokosmilch aufkochen, die angerührte Stärke hinzufügen und unter Rühren aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und den Pudding auskühlen lassen.
  7. Kokoscreme, Margarine, Frischkäse und Puderzucker unter den Pudding rühren. Cremig aufschlagen, Kokosflocken unterheben.
  8. Die Creme auf die Muffins spritzen. Nach Belieben verzieren. Kalt stellen.
Piña-Colada-Cupcakes – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Elisenlebkuchen

Diese Lebkuchen aus feinsten Zutaten kommen ganz ohne Mehl aus. Sie schmecken saftig, fruchtig, schokoladig … und einfach klasse!

Ca. 45 Lebkuchen; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, vegetarisch

Für den Teig: 5 kleine Eier, 200 g Zucker, 200 g Marzipan, 2 TL Lebkuchengewürz, 1 Bio-Zitrone, 100 g Zitronat, 50 g Orangeat, 50 g gehackte getrocknete Aprikosen, 200 g gemahlene Haselnüsse, 200 g gemahlene Mandeln, 100 g gehackte Mandeln

Zum Verzieren: 200 g Zartbitterschokolade, 20 g Kokosfett, blanchierte Mandeln (optional)

  1. Eier, Zucker und Marzipan verrühren, sodass eine cremige Masse entsteht.
  2. Zitronenschale abreiben, Saft auspressen. Beides mit der Marzipan-Mischung verrühren.
  3. Die übrigen Teigzutaten nach und nach unterrühren.
  4. Den Backofen auf 170 °C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  5. Mit zwei Teelöffeln 40 bis 45 kleine, flache Häufchen auf das Backpapier setzen.
  6. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen.
  7. Für den Schokoladenüberzug Schokolade und Kokosfett im Wasserbad schmelzen. Die Lebkuchen damit überziehen. Nach Belieben jeweils eine blanchierte Mandel in die Mitte legen. Trocknen lassen. In einer luftdicht abschließenden Dose aufbewahren; mehrere Wochen haltbar.
Elisenlebkuchen – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Dattel-Schoko-Kuchen

Selbst bei einer Paleo-Ernährung oder Diät ohne raffinierten Zucker muss man auf süße Leckereien nicht verzichten. Diese Kuchenkreation ist wunderbar saftig, locker, relativ leicht und kommt ganz ohne Zuckerzusatz und Fett aus.

1 Kuchen (18 x 28 cm); glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, sojafrei, Paleo

Zutaten: 250 g getrocknete entsteinte Datteln, 200 ml Wasser, 6 Eier, 1 Prise Salz, Mark von 1 Vanilleschote, 50 g ungesüßtes Kakaopulver, 200 g gemahlene Haselnüsse

  1. Die Datteln im Wasser 20 bis 30 Minuten einweichen.
  2. Eier trennen. Eiweiß mit Salz zu steifem Eischnee schlagen.
  3. Backofen auf 170 °C (Heißluft) vorheizen. Backform (18 x 28 cm) mit Backpapier auslegen.
  4. Wasser und Datteln zusammen mit Eigelb, Vanille, Kakao und Nüssen pürieren.
  5. Eischnee vorsichtig unterheben.
  6. Teig in die Form füllen und 25 Minuten backen.

Variation: Rühren Sie eine Handvoll gehackte Walnüsse unter den Teig.

Dattel-Schoko-Kuchen – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Paleo 2.0 – Heilen mit der Steinzeitdiät, Dr. Rainer Limpinsel, Rezepte: Birgit Irgang, Trias, 2017.

Heidelbeer-Kokos-Torte

Eine kleine, feine Köstlichkeit, die auch optisch beeindruckt!

1 kleiner Kuchen; glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, sojafrei, hefefrei, eifrei, milchfrei, nussfrei, vegetarisch, vegan

Für den Tortenboden: 40 ml Kokosmilch (nur flüssige Bestandteile), 35 g getr. Datteln ohne Stein, 180 ml Mandel- oder Reismilch*, 100 g weißes Maismehl, 55 g Kokosflocken, 1 leicht gehäufter TL (Weinstein)Backpulver*

Für den Belag: ca. 230 g Kokoscreme (feste Bestandteile der Kokosmilch), ca. 100 g Heidelbeeren

  1. Kokosmilchdose mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen.
  2. Datteln mit Mandel- und Kokosmilch pürieren.
  3. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine kleine Springform (Ø 16 cm) einfetten.
  4. Die trockenen Zutaten für den Boden mischen, dann mit dem Dattelmus verrühren.
  5. Den saftigen Teig gleichmäßig auf dem Boden der Springform verstreichen.
  6. 25 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen, dann aus der Form nehmen.
  7. Die festen Bestandteile der Kokosmilch mit dem Handrührgerät aufschlagen und auf den Tortenboden streichen. Die Heidelbeeren auf der Creme verteilen. Kalt stellen.

Tipp: Wer es süßer mag, nimmt mehr Datteln oder verwendet zusätzlich etwas Zucker.

Heidelbeer-Kokos-Torte – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Paprika-Hack-Eintopf mit Feta

Dieser leckere, aromatisch-kräftige Eintopf ist schnell gemacht und lässt sich gut vorbereiten. Reichen Sie dazu Weißbrot.

2–3 Portionen; glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, sojafrei, hefefrei, eifrei, nussfrei

Zutaten: 2 weiße Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen (optional), 2 EL Olivenöl, 250 g frisches Rinderhackfleisch, 250 g Paprikamus, Salz, 2 TL Paprikapulver (edelsüß), 1 EL Thymian, 700 ml Gemüsebrühe*, 200–250 g Feta, gehackte Petersilie zum Bestreuen (optional)

  1. Zwiebeln und gegebenenfalls Knoblauchzehen schälen und fein würfeln.
  2. In einem Topf das Öl erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin glasig braten. Das Hackfleisch hinzufügen und mitbraten. Würzen.
  3. Gemüsebrühe angießen und 10 Minuten abgedeckt köcheln lassen.
  4. Währenddessen die Hälfte des Feta würfeln. Die andere Hälfte des Feta zusammen mit dem Paprikamus pürieren.
  5. Paprikamus-Feta-Mischung in den Eintopf rühren und 5 Minuten köcheln lassen.
  6. Den gewürfelten Feta und optional gehackte Petersilie separat zum Bestreuen des Eintopfes reichen.

Variation: Falls Sie kein verträgliches Paprikamus bekommen, können Sie zwei rote Paprikaschoten putzen und entweder halbieren und grillen, dann die Haut abziehen und das Fruchtfleisch pürieren oder einfach roh würfeln und mitbraten.

Tipp: Sofern verträglich, mit scharfem Paprikapulver und/oder etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.

Paprika-Hack-Eintopf mit Feta – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Stachelbeerkuchen

Dieser sommerliche Kuchen schmeckt besonders saftig, frisch und fruchtig! Außerdem ist der Mürbteigboden überhaupt nicht bröselig.

1 Kuchen (Springform, 28 cm); glutenfrei, laktosefrei, milchfrei

Für den Mürbteig: 170 g glutenfreie Mehlmischung, 50 g gemahlene Mandeln, ½ TL gemahlene Chiasamen, 50 g Zucker, Prise Salz, 90 g Margarine, 1 Ei, 2 Eigelb

Für den Belag: 500 g Stachelbeeren (aus dem Glas, Abtropfgewicht), 4 Eiweiß, 150 g Zucker, 80 g gemahlene Mandeln, 40 g gemahlene Haselnüsse

  1. Mehl mit gemahlenen Mandeln, Zucker, Salz und gemahlenen Chiasamen mischen.
  2. Ei, Eigelb und die in Stücke geschnittene Margarine hinzufügen und alles verkneten. Den Mürbteig 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  3. Boden und Rand einer gefetteten Springform mit dem Teig auslegen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  4. Für den Belag Eiweiß mit dem Zucker steifschlagen. Die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse locker unterheben.
  5. Ein Drittel der Eischneemasse auf den Boden streichen. Die Stachelbeeren unter die restliche Masse rühren, in die Springform füllen.
  6. Den Kuchen 45 bis 50 Minuten backen, bis er leicht braun ist.

Variationsmöglichkeit:

  • Sie können auch gefrorene Früchte und/oder andere Beeren verwenden.
  • Wenn Sie Haselnüsse oder Mandeln nicht vertragen, können Sie auch ausschließlich das Eine oder das Andere verwenden.
Stachelbeerkuchen – Birgit Irgang. Foto: Markus Farnung.

Veröffentlicht in: Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015

 

Zucchinipuffer

15 Puffer; glutenfrei, laktosefrei, nussfrei, vegetarisch

Zutaten: 400 g Zucchini (2 kleine Zucchini), ½ TL Salz, 2 Eier, 2 Knoblauchzehen, 60 g glutenfreie Mehlmischung, 1 TL Backpulver (!), 100 g würziger Hartkäse, Pfeffer, Muskatnuss, Öl zum Braten

  1. Die Zucchini waschen und fein reiben. Etwas ausdrücken. Die geschälten Knoblauchzehen fein hacken. Den Käse reiben.
  2. Alle Zutaten für die Puffer verrühren. Nach Geschmack würzen.
  3. In einer Pfanne das Öl erhitzen. Pro Puffer jeweils einen Löffel des Zucchiniteigs in das heiße Fett geben und glatt streichen.
  4. Von beiden Seiten braten, sodass die Puffer braun und außen leicht knusprig werden.

Variation: Die Puffer schmecken noch aromatischer, wenn Sie eine Handvoll Petersilie klein schneiden und unter den Teig rühren.

Zucchinipuffer – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016

Fenchelsalat mit Apfel

Eine frisch-fruchtige Salatkreation, die pur ganz hervorragend schmeckt, aber auch als leichte Beilage zu kurz Gebratenem gereicht werden kann.

4 Portionen; glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, sojafrei, hefefrei, eifrei, milchfrei, nussfrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 1 Knolle Fenchel, ½ Salatgurke, 1 kleiner oder ½ großer Apfel, 2 Stängel frische Pfefferminze (oder 3 TL getr.), 4–5 EL Apfelsaft, 3–4 EL Olivenöl, Salz, 3 EL Kürbiskerne

  1. Fenchel putzen, Strunk herausschneiden. Restlichen Fenchel vierteln und in Streifen schneiden.
  2. Salatgurke und Apfel schälen oder ungeschält verwenden und würfeln. Mit dem Fenchel in eine Schüssel füllen.
  3. Pfefferminzblätter hacken. Mit Apfelsaft, Olivenöl und Salz zu einer Vinaigrette verrühren. Die Vinaigrette über den Salat gießen.
  4. Kürbiskerne ohne Fett in einer Pfanne rösten. Über den Salat streuen.
  5. Möglichst im Kühlschrank etwas ziehen lassen.

Tipp: Sofern verträglich, mit etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.

Fenchelsalat mit Apfel – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018