Süßes Sushi

Diese farbenfrohe Kreation überzeugt nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich! Sie ist etwas aufwendig und recht üppig, sodass sie sich als Dessert insbesondere nach einem leichten Hauptgericht eignet.

4 Portionen; glutenfrei, sojafrei, laktosefrei, milchfrei, hefefrei, eifrei, vegetarisch, vegan, histaminarm

Für den Reis: 350 ml Mandelmilch*, 100 ml Kokosmilch, 1 Prise Salz, 1 TL Margarine, einige Tropfen Zitronenöl, 25 g Zucker, 135 g Milchreis
Zum Belegen und Garnieren: 1 Handvoll Heidelbeeren, etwas Fruchtfleisch einer Mango
Für die Karamellsoße: 50 ml Wasser, 150 g Zucker, 150 g Kokosmilch

  1. Mandelmilch und Kokosmilch in einem Topf mit einer Prise Salz, Margarine, Zitronenöl und Zucker verrühren. Unter gelegentlichem Rühren aufkochen.
  2. Milchreis hinzufügen, unter Rühren aufkochen. Temperatur auf niedrigste Stufe reduzieren und den Topf abdecken. Je nach Reissorte 40 bis 50 Minuten quellen lassen. Nach Bedarf noch etwas Kokos- oder Mandelmilch hinzufügen.
  3. Etwas abkühlen lassen und mit den (eventuell leicht angefeuchteten) Händen aus dem Reis kleine, längliche Sushihäppchen formen.
  4. Nach Belieben mit Heidelbeeren und Mango belegen und garnieren.
  5. Für die Soße Wasser in einen kleinen Topf füllen. In die Mitte den Zucker gleichmäßig einrieseln lassen. Auf hoher Stufe zum Kochen bringen. Sprudelnd kochen lassen, bis der Zucker karamellisiert und bernsteinfarben wird. Dabei nicht rühren.
  6. Sobald der Inhalt des Topfes beginnt, ganz leicht verbrannt zu riechen, den Topf vom Herd nehmen und vorsichtig ein Viertel der Kokosmilch hineingießen. Rasch unterrühren. Dann den Rest der Kokosmilch unterrühren. Die Soße noch einmal kurz aufkochen, dann etwas abkühlen lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
  7. Karamellsoße separat zum Beträufeln reichen.

Tipp: Die Karamellsoße hält sich im Kühlschrank in einer abgeschlossenen Dose theoretisch mehrere Wochen.

Süßes Sushi – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Feelgood-Küche, Birgit Irgang, riva, 2020

Weitere glutenfreie Rezepte gibt es hier: 
Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016
Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016
Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018
Feelgood-Küche, Birgit Irgang, riva, 2020

Lemon Curd

Diese Zitronencreme ist ein traditionell englischer Brotaufstrich und in Großbritannien sehr beliebt. Sie ist zugleich süß und sauer – und schmeckt einfach himmlisch!

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, vegetarisch

Zutaten: 2 Bio-Zitronen, 250 g Zucker, 2 Eier, 125 g Margarine (oder Butter)

  1. Zitronen abspülen, Schale abreiben, Saft auspressen.
  2. Zitronensaft und -schale mit Zucker und Eiern in einen Topf füllen und unter Rühren auf niedriger Stufe erhitzen, bis die Masse eindickt.
  3. Margarine oder Butter in kleine Würfel schneiden.
  4. Topf vom Herd nehmen, Margarine- oder Butterwürfel nach und nach in die warme Masse rühren.
  5. Wenn die Margarine oder Butter geschmolzen ist, ist die Creme fertig.
  6. Sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen und verschließen. Im Kühlschrank aufbewahren.

Extra-Tipp: Im Kühlschrank hält sich Lemon Curd bis zu 2 Wochen. Er lässt sich auch gut einfrieren.

Lemon Curd – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016

Weitere glutenfreie Rezepte gibt es hier: 
Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016
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Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018
Feelgood-Küche, Birgit Irgang, riva, 2020

Salzige Karamell-Cashew-Creme

Diese Kombination aus süß und leicht salzig hat ihren ganz eigenen Reiz. Wie Sie der Zutatenliste entnehmen können, enthält diese unglaublich leckere Creme eine Menge Kalorien … Aber davon sollten Sie sich nicht den Appetit verderben lassen!

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, eifrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 75 g gesalzene Cashewkerne, 220 g Zucker, 100 g Margarine (oder Butter), 200 ml (Soja-)Sahne

  1. Die Cashewkerne hacken und in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen.
  2. Den Zucker in einer großen Pfanne auf mittlerer Stufe goldbraun karamellisieren lassen.
  3. Margarine oder Butter und Sahne hinzufügen. Etwa 5 Minuten unter Rühren erhitzen, bis sich der Zucker ganz gelöst hat.
  4. Die gehackten Cashewkerne hinzufügen und gut unterrühren.
  5. Die warme Karamellcreme in heiß ausgespülte Gläser füllen und verschließen. Im Kühlschrank aufbewahren.

Extra-Tipps:

  • Diese Creme hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen.
  • Eventuell setzt sich mit der Zeit das Fett etwas ab – dann rühren Sie die Creme einfach kurz durch.
  • Diese Karamellcreme schmeckt als Brotaufstrich, aber auch leicht erwärmt als Soße über Eiscreme und Joghurt. Sie eignet sich außerdem zum Füllen von Torten und Pralinen oder für Crêpes.

Salzige Karamell-Cashew-Creme – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016