Hirsebratlinge mit Apfel

Zu diesen fruchtig-saftigen Bratlingen passen beispielsweise ein Salat, eine Gemüsepfanne und Reis.

30 kleine Bratlinge; glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, sojafrei, hefefrei, eifrei, milchfrei, nussfrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 130 g Hirse, 360 ml Gemüsebrühe, 200 g Karotten, 400 g Äpfel, 30 g Ingwerwurzel (nach Verträglichkeit), 1 weiße Zwiebel, 1 ½ TL Salz, Pfeffer, 1 TL Kümmel, 100 g Kürbiskerne, 6–8 EL Kartoffelstärke, Öl zum Anbraten

  1. Hirse in der Gemüsebrühe kochen, bis sie gar ist. Etwas abkühlen lassen.
  2. Karotten und Äpfel mit Schale raspeln. Ingwer und Zwiebel schälen und fein hacken.
  3. Karotten, Äpfel, Ingwer, Zwiebel, Hirse und Gewürze gut verrühren und grob pürieren.
  4. Kürbiskerne grob hacken und unter die Masse rühren.
  5. So viel Kartoffelstärke hinzufügen, dass sich die Masse gut zu kleinen Bratlingen formen lässt.
  6. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und auf mittlerer Stufe die Bratlinge von beiden Seiten jeweils etwa 4 Minuten braten, bis sie außen leicht knusprig und innen noch saftig sind.
Hirsebratlinge mit Apfel – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Feelgood-Küche, Birgit Irgang, riva, 2020

Weitere glutenfreie Rezepte gibt es hier: 
Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016
Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016
Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Glühweinkuchen

Dieser raffinierte Rührkuchen schmeckt wunderbar saftig und locker. Statt Glühwein kann auch Rotwein verwendet werden.

1 Kastenkuchen; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, vegetarisch, hefefrei, sojafrei

Zutaten: 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse, 50 g Kartoffelstärke, 200 g (glutenfreies) Mehl, 1 P. Backpulver, 250 g Margarine (oder Butter), 150 g Zucker, 1 P. Vanillezucker oder Mark von 1 Vanilleschote, 1 Prise Salz, 4 Eier, 200 ml Glühwein (oder Rotwein), 1 TL Zimt, 1/2 TL Lebkuchengewürz, 10 g Kakaopulver, 100 g Bitterschokolade, 75 g gehackte Mandeln oder Haselnüsse

  1. Zucker, Vanille und Margarine schaumig rühren. Die Eier nach und nach hinzufügen.
  2. Die Bitterschokolade in kleine Stücke hacken und zusammen mit dem Glühwein, den Gewürzen und dem Kakao in den Teig rühren. Gemahlene Mandeln, Kartoffelstärke und Mehl zusammen mit dem Backpulver unterrühren. Zum Schluss die gehackten Nüsse unterheben.
  3. Den Teig in eine gut gefettete, große Kastenform (ca. 35 cm) füllen und im vorgeheizten Ofen bei 175 °C (Heißluft) 55 Minuten backen. (Werden mehrere kleine Formen verwendet, verkürzt sich die Backzeit auf 40 bis 45 Minuten.)

Tipps: Nach dem Erkalten optional mit einem Glühwein-Zuckerguss (aus 75 g Puderzucker und 2 Esslöffeln Glühwein) bestreichen. Am besten schmeckt der Kuchen einen Tag nach dem Backen.

Glühweinkuchen – Birgit Irgang
Weitere glutenfreie Rezepte gibt es hier: 
Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
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Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018
Feelgood-Küche, Birgit Irgang, riva, 2020

Ingwer-Marzipan-Doppeldecker

Diese Mürbteig-Doppeldecker mit scharf-süßer Füllung sind sehr variabel und in der hier vorgestellten Grundversion ein Gedicht für Ingwerliebhaber.

20 Doppeldecker; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, vegetarisch, hefefrei, sojafrei

Für den Teig: 1 Ei, 25 g kandierter Ingwer, 25 g Orangeat, 90 g Kartoffelstärke, 110 g Kichererbsenmehl, 120 g Reismehl, 1 gestr. TL Guarkernmehl, 100 g Zucker, 150 g Margarine

Für die Füllung: 80 g kandierter Ingwer, 80 g Marzipan, 1 EL Marmelade (z. B. Orange oder Aprikose)

  1. Kandierten Ingwer und Orangeat fein hacken.
  2. Die übrigen Teigzutaten rasch mit Ingwer und Orangeat verkneten, sodass ein geschmeidiger Teig entsteht. Falls der Teig klebt, vor der Verarbeitung eine Stunde kalt stellen.
  3. Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  4. Den Teig 3 bis 4 Millimeter dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher 40 Kreise mit einem Durchmesser von 6 Zentimetern ausstechen. Sofern gewünscht, auf die Hälfte der Plätzchen einen Keksstempel drücken.
  5. Die Plätzchen auf die Backbleche legen und ca. 10 Minuten backen.
  6. Währenddessen für die Füllung den kandierten Ingwer hacken. Mit dem Marzipan und der Marmelade zu einer Masse verkneten.
  7. Die Plätzchen auskühlen lassen. Dann die Hälfte der Plätzchen (ohne Stempelaufdruck) mit der Masse belegen, die Oberseiten darauflegen und leicht andrücken.

Extra-Tipp: Wenn Sie einen Keksstempel verwenden, sollten Sie den Teig nicht zu dünn ausrollen.

Varianten:

  • Als Füllung können Sie alternativ Zartbitterschokocreme oder Marmelade verwenden. Dann sind diese Kekse auch nussfrei.
  • Wer keinen Keksstempel hat, kann die Doppeldecker stattdessen auch mit einer Schokoladen- oder Zitronenglasur überziehen.
Ingwer-Marzipan-Doppeldecker – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016

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Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016
Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Apfel-Streusel-Muffins

Weicher Rührteig, viele Äpfel und knusprige Streusel werden hier zu leckeren Muffins kombiniert, die gekühlt auch nach mehreren Tagen noch wunderbar saftig und frisch schmecken.

24 Muffins; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, hefefrei, sojafrei, vegetarisch

Zutaten: 180 g Margarine, 100 g Zucker, 3 Eier, 375 g Mehl, ¾ P. Backpulver, 180 ml (Soja-, Mandel-)Milch, 750 g Äpfel. Für die Streusel: 150 g Mehl, 40 g Zucker, 75 g Margarine, ¾ TL Zimt

  1. Für den Rührteig Butter und Zucker verrühren, dann die Eier dazugeben und verrühren. Anschließend das Mehl, das Backpulver und die Milch hinzugeben.
  2. Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Unter den Teig heben. Dann den Teig in Muffinförmchen füllen.
  3. Für die Streusel das Mehl mit Zucker, Butter und Zimt verkneten und auf den Teig krümeln. Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C (Umluft) ca. 20 bis 25 Minuten backen.

Tipp: Die Apfelschalen kann man mit etwas Zimt und einem halben Teelöffel Zucker mischen, auf einem Backblech verteilen und bei 150 °C (Umluft) 15 bis 20 Minuten in den Backofen schieben. Schon sind die knusprigen Apfelchips fertig!

Apfel-Streusel-Muffins – Birgit Irgang.jpg
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Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016
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Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Schneller Apfelkuchen

Dieser einfache Apfelkuchen aus der Kastenform schmeckt auch nach ein paar Tagen noch saftig, fruchtig und frisch. Dafür sorgt die große Apfelmenge bei sehr wenig Teig.

Glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, sojafrei, hefefrei, vegetarisch

Zutaten: 420 g Äpfel (geschält, ohne Kerngehäuse), 2 Eier, 80 bis 100 g Zucker, 1 P. Vanillezucker oder Mark von 1 Vanilleschote, 25 g gemahlene Mandeln oder Erdmandeln, 25 g Teffmehl, 75 g glutenfreie Mehlmischung, ½ P. Backpulver

  1. Äpfel in kleine Stücke schneiden.
  2. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Kastenform (30 cm) fetten.
  3. Aus den restlichen Zutaten einen Teig rühren. Die Apfelstückchen unterheben.
  4. Den Teig in die Form füllen. 45 Minuten backen.

Tipp: Für den knackigen Biss zusätzlich 40 g gehackte Mandeln oder Walnüsse unterrühren!

Schneller Apfelkuchen – Birgit Irgang
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Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
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Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Körnerknäckebrot

Dieses glutenfreie und sättigende Knäckebrot ist vollwertig und wunderbar zum Mitnehmen geeignet, da es sich in einer luftdicht abschließenden Dose mehrere Wochen hält – sofern es nicht vorher aufgegessen ist. Auch ohne Belag schmeckt es ganz hervorragend.

35 kleine Stücke; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, sojafrei, hefefrei, vegetarisch

Zutaten: 50 g gem. Mandeln, 50 g Sesam, 50 g Leinsamen, 100 g glutenfreie Haferflocken, 50 g Kartoffelstärke, 50 g Teffmehl oder Buchweizenmehl, 50 g Vollreismehl, 40 g weißes Maismehl oder Kichererbsenmehl, 10 g Leinmehl, ½ gestr. TL Salz, ½ TL Brotbackgewürz* oder gemahlener Kümmel, 6 EL Olivenöl, 3 Eier

  1. Alle trockenen Zutaten mischen.
  2. Öl und Eier hinzufügen und gut verrühren, sodass ein schwerer Teig entsteht.
  3. Den Backofen auf 175 °C (Heißluft) vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  4. Den Teig auf die beiden Backbleche verteilen. Ein Stück Backpapier auf den Teig legen und mit einem Nudelholz sehr dünn ausrollen.
  5. Die Teigplatten in insgesamt ca. 35 rechteckige Stücke schneiden. Jedes Stück zwei Mal mit einer Gabel einstechen.
  6. 25 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen. Dann das noch warme Brot in die vorgeschnittenen Stücke brechen.
Körnerknäckebrot – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Paleo 2.0 – Heilen mit der Steinzeitdiät, Dr. Rainer Limpinsel, Rezepte: Birgit Irgang, Trias, 2017

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Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Ratatouille

Der mediterrane Gemüseklassiker nach einem provenzalischen Originalrezept! Das Geheimnis: Die einzelnen Gemüsesorten werden separat angebraten.

Ca. 8 Portionen; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, nussfrei, hefefrei, sojafrei, vegetarisch, vegan

Zutaten: 1,5 kg Auberginen, 1 kg Zucchini, 2 kg pürierte oder gehackte Tomaten, ½ kg Zwiebeln, 1 ½ kg Paprikaschoten, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Thymian, 3 Lorbeerblätter, Prise Zucker

  1. Auberginen putzen, würfeln, salzen und 15 Minuten durchziehen lassen.
  2. Zucchini putzen und würfeln. Zwiebeln fein hacken.
  3. Zwiebeln, Auberginen und Zucchini einzeln nacheinander in Olivenöl braten, bis sie gar sind.
  4. Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Paprikaschoten halbieren, putzen und Kerne entfernen. Paprikahälften mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. 10 Minuten grillen, optional Haut abziehen, dann würfeln. (Alternativ können die rohen, gewürfelten Paprikaschoten auch in der Pfanne angebraten werden.)
  5. Alle Gemüsesorten zusammen in einen großen Topf füllen, die pürierten Tomaten und Gewürze hinzufügen. 30 Minuten köcheln lassen.
  6. Heiß oder kalt mit Baguette servieren.

Tipp: Ratatouille kann gut schon am Vortag gekocht werden und dann über Nacht durchziehen.

Ratatouille – Birgit Irgang
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Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Buttercremekranz mit Kirschen

Diese Neuinterpretation des klassischen Frankfurter Kranzes ist saftig, fruchtig und einfach verführerisch!

1 Kranzkuchen; glutenfrei, laktosefrei, vegetarisch, hefefrei, sojafrei

Für den Teig: 100 g Margarine, 80 g Zucker, 3 Eier, abgeriebene Schale einer Zitrone oder 8 Tropfen Backöl Zitrone, 60 g Kartoffelstärke, Prise Salz, 6 g Backpulver, 150 g glutenfreie Mehlmischung, ½ TL Xanthan

Für die Creme: 1 P. Vanillepuddingpulver, 500 ml Mandelmilch, 200 g Margarine, 70 g Zucker

Außerdem: ¾–1 Glas Sauerkirschen (280–350 g Abtropfgewicht), 80–100 g Haselnusskrokant, 4 EL saure Marmelade (z. B. Johannisbeere)

  1. Für den Teig Margarine mit Zucker schaumig rühren, nach und nach die andere Zutaten unterrühren.
  2. Eine kleine Kranzform (Ø 20 cm) einfetten. Teig einfüllen. Bei 175 °C (Umluft) 35 Minuten backen.
  3. Währenddessen für die Buttercreme Puddingpulver und Zucker mit 6 EL der Mandelmilch verrühren. Übrige Mandelmilch erhitzen. Kochende Milch vom Herd nehmen, Puddinggemisch einrühren, kurz aufkochen lassen. Pudding auf Zimmertemperatur erkalten lassen und dabei ab und zu umrühren.
  4. Margarine (Zimmertemperatur) schaumig rühren und erkalteten Pudding nach und nach unterrühren. Kirschen abtropfen lassen.
  5. Den erkalteten Kuchen zweimal waagerecht durchschneiden. Jede Schicht mit Marmelade und anschließend mit Buttercreme bestreichen, Kirschen darauf verteilen. Schichten aufeinandersetzen.
  6. Den zusammengesetzten Kranz rundherum mit restlicher Buttercreme bestreichen und mit Krokant bestreuen.
Buttercremekranz mit Kirschen – Birgit Irgang
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Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Süßkartoffelbrownies

Brownies müssen nicht immer schwer sein: Sie können schokoladig, saftig und trotzdem relativ leicht schmecken, wie diese ungewöhnliche Version mit Süßkartoffeln beweist. Wer mag, kann zusätzlich noch gehackte Nüsse unterrühren.

Eine kleine Backform (18 x 28 cm); glutenfrei, laktosefrei, vegetarisch, sojafrei, hefefrei, milchfrei

Zutaten: 450–600 g Süßkartoffeln, 150 g Zartbitterschokolade, 100 g gemahlene Haselnüsse, 100 g Zucker, 1 Prise Salz, 3 Eier, 20 g Kokosmehl, 40 g Kartoffelstärke, 1 TL Backpulver

  1. Die Süßkartoffeln mit Schale bei 220 °C 35 Minuten backen, bis sie weich sind. Auskühlen lassen.
  2. Schokolade im Wasserbad langsam schmelzen.
  3. Eier und Zucker schaumig rühren. Das Fleisch der Süßkartoffeln aus der Schale löffeln und hinzugeben.
  4. Den Backofen auf 170 °C vorheizen. Eine kleine Backform (18 x 28 cm) fetten.
  5. Haselnüsse, Kokosmehl, Backpulver und Prise Salz zur Ei-Süßkartoffel-Mischung geben. Alles gut verrühren.
  6. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und etwa 25 Minuten backen. Nach dem Backen und Auskühlen in kleine Quadrate schneiden.
Süßkartoffelbrownies – Birgit Irgang
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Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018

Plow

5 Portionen; glutenfrei, laktosefrei, histaminarm, sojafrei, hefefrei, eifrei, milchfrei, nussfrei

Diese Reispfanne ist das Nationalgericht Kasachstans und wird dort meist mit Rind- oder Hammelfleisch kombiniert. Es lässt sich hervorragend in einer großen Menge zubereiten und dann gegebenenfalls portionsweise einfrieren. Etwas durchgezogen und angebraten schmeckt es besonders lecker!

Zutaten: 450 g Hähnchenbrustfilet, 450 g Karotten, 2 weiße Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen (optional), Öl zum Braten, 450 g Langkornreis, Kurkuma, Paprikapulver (edelsüß), Salz, 85 g Rosinen, 20 g Berberitzen, ca. 800 ml Wasser oder Gemüsebrühe*

1. Hähnchenfleisch in Würfel oder Streifen schneiden. Karotten putzen und in Stifte oder Streifen schneiden. Zwiebeln und gegebenenfalls Knoblauchzehen schälen und hacken.

2. In einer großen Pfanne das Öl erhitzen. Fleischwürfel darin anbraten.

3. Zwiebeln und gegebenenfalls Knoblauch hinzufügen und mitbraten. Nach 2 Minuten Karotten hinzufügen und einige Minuten braten.

4. Währenddessen den Reis abspülen, dann in die Pfanne füllen. Unterrühren, kurz anbraten und würzen.

5. Rosinen und Berberitzen unterrühren.

6. Wasser oder Gemüsebrühe hineingießen. Aufkochen lassen, dann die Hitze auf kleine Stufe reduzieren, die Pfanne abdecken und nicht mehr umrühren.

7. Eventuell gegen Ende noch etwas Wasser nachfüllen, falls der Reis noch nicht gar ist, nachdem er die Flüssigkeit komplett aufgesogen hat.

Tipp: Sofern verträglich, mit etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.

Plow – Birgit Irgang

Veröffentlicht in: Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018