Karotten-Walnuss-Muffins

Diese saftigen Muffins können auf verschiedene Weise leicht abgewandelt und gut an den Geschmack oder Unverträglichkeiten angepasst werden. Im Kühlschrank sind sie fünf bis sieben Tage haltbar.

18 Muffins; glutenfrei, laktosefrei, milchfrei, vegetarisch, optional nussfrei, sojafrei, hefefrei

Zutaten: 200 g Karotten, 150 g geröstete gemahlene Walnüsse, 250 g Margarine, 130 (bis 150) g Zucker, 4 Eier, 4 EL Orangensaft, 50 g Kartoffelstärke, 60 g Teffmehl, 20 g Kokosmehl, 140 g glutenfreie Mehlmischung, 2/3 P. Backpulver, 2 gestr. TL Natron, 1 gestr. TL Zimt, 100 g gehackte Bitterschokolade

1. Karotten schälen und fein raspeln.

2. Gemahlene Walnüsse in einer Pfanne fettfrei rösten.

3. Margarine verrühren. Zucker, Eier und Orangensaft hinzufügen und verrühren.

4. Dann die trockenen Zutaten (mit Ausnahme der Schokolade und Karotten) gut unterrühren.

5. Zum Schluss Schokolade und Karotten unterrühren.

6. Backofen auf 175 °C vorheizen. Muffinblech mit Förmchen auslegen.

7. Den Teig auf die Förmchen verteilen. 35 Minuten backen.

Tipps:

  • Eine Extraportion fruchtige Saftigkeit erhalten diese Muffins, wenn 60 g in Apfelsaft oder Rum eingeweichte Rosinen unter den Teig gerührt werden.
  • Auch klein gehackter kandierter Ingwer passt gut in den Teig.
  • Wer mag, kann die Muffins mit einer Glasur aus Orangensaft und Puderzucker überziehen.
  • Je nach Geschmack oder Unverträglichkeit können die Walnüsse auch durch Mandeln, Haselnüsse oder Erdmandeln ersetzt werden.
Karotten-Walnuss-Muffins – Birgit Irgang
Weitere glutenfreie Rezepte gibt es hier: 
Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015
Garantiert glutenfrei genießen, Birgit Irgang, books4success, 2016
Ich bring‘ was mit, Birgit Irgang, books4success, 2016
Lecker ohne Böses, Birgit Irgang, riva, 2018
Feelgood-Küche, Birgit Irgang, riva, 2020

Karottenkuchen

Der Karottenkuchen wird auch Möhrenkuchen oder Rüeblitorte genannt und ist ursprünglich eine Schweizer Spezialität. Natürlich gibt es zahlreiche verschiedene Rezeptvariationen. Sie schmecken allesamt wunderbar nussig und saftig, sind einfach und schnell herzustellen und kommen mit wenig oder sogar ganz ohne Mehl aus.

1 Springform (24 cm Durchmesser); glutenfrei, laktosefrei, milchfrei

Für den Kuchen: 300 g Karotten, 4 Eier, 150 g Zucker, 125 g gemahlene Mandeln, 125 g gemahlene Haselnüsse, abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone, Saft von ½ Zitrone, 2 EL Kartoffelstärke, 1 TL Backpulver, Prise Salz

Für die Glasur: 170 g Puderzucker, 3 EL Zitronensaft, 1 bis 2 EL Kirschwasser (oder entsprechend mehr Zitronensaft).

Marzipankarotten als Dekoration (nach Belieben)

  1. Die Karotten putzen und fein reiben.
  2. Die Eier trennen.
  3. Eigelb und Zucker schaumig rühren, bis eine helle Creme entsteht. Dann geriebene Karotten, gemahlene Mandeln und Haselnüsse, Zitronenschale und Zitronensaft hinzufügen und unterrühren. Anschließend Kartoffelstärke und Backpulver unterrühren.
  4. Den Backofen auf 180 °C vorheizen und eine Springform einfetten.
  5. Eiweiß mit der Prise Salz steifschlagen. Den Eischnee unter den restlichen Teig heben.
  6. Den Teig in die Form füllen und 45 Minuten backen. Auskühlen lassen, dann aus der Form holen.
  7. Für die Glasur Zitronensaft, Kirschwasser und Puderzucker zu einer dickflüssigen Creme verrühren.
  8. Den Kuchen mit der Glasur bestreichen und nach Belieben mit Marzipankarotten verzieren.

Extra-Tipp:

  • Lassen Sie den Karottenkuchen einen Tag durchziehen – dann schmeckt er noch saftiger und aromatischer.

Variationsmöglichkeit:

  • Statt der gemahlenen Haselnüsse können Sie auch die angegebene Menge gemahlener Mandeln verdoppeln.

Karottenkuchen - Birgit Irgang - Foto: Markus Farnung
Karottenkuchen – Birgit Irgang – Foto: Markus Farnung

Veröffentlicht in: Genuss ohne Gluten, Birgit Irgang, books4success, 2015